Aus einem Artikel der Ruhr-Universität Bochum,
Literaturwissenschaft:
Ich möchte mit dem Begriff der Textkunst betonen,
dass es sich dabei um Kunst handelt,
um Kunst, die ihre Formen der Sprache einprägt –
also zunächst unabhängig davon, ob die Werke,
die daraus hervorgehen,
schriftlich fixiert sind oder nicht,
ob sie als gesprochene Ereignisse
mit dem Hauch der Stimme wieder vergehen
oder ob sie mit technischen Mitteln
dauerhaft gespeichert werden.
... zwar ist wohl fast alles, was geschrieben steht, ein Text,
aber längst nicht alles, was wir lesen, gilt als Kunst.
Also nur dann, wenn die Sprache zum Medium der Kunst wird,
haben wir es mit Literatur zu tun.
(Niels Werber)
Nur der kann durchhalten, der gehalten ist.
Peter Hahne