Verletzungen

 

Ein Schwall von Tränen
Benetzt meine Seele,
mein Sein

Ich verliere jeden Halt,
bin gelähmt
fühle mich verlassen
und unendlich einsam.

War ich nicht glücklich noch gestern?

Bis
der Sturm des Verderbens
hereinbrach
und alles mit fort riss,
einfach alles.

Zurück bleibt
Öde, Trostlosigkeit
Und die tiefen Verletzungen
Eingegraben in meine Seele

HERR, hilf!

Nach Papas Tod.
© Marina Bohner · Mai 2015

So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab
damit jeder, der an ihn glaubt nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.
Die Bibel, Johannes 3,16